Rosemarie Bus


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Jetzt auch auf Facebook erhältlich

Nach intensivem Zuspruch von La Reski habe ich mich nun tatsächlich in die Untiefen von fb gewagt. Das Profilfoto löste (hey hey hey) Staunen aus, wahrscheinlich weil man mich meist nur als Rockerbraut kennt.
KirgisRoller
Fur alle Alpinisten, die sich mehr für Steine statt für Bräute interessieren: Die roten Berge im Hintergrund sind die Dzeti Oguz Felsen in Kirgisien, unweit vom Issy Kül See. Womit ich ganz nebenbei dieses wunderbare, schöne, gastfreundliche Land allen Wanderern, Reitern, Naturliebhabern, Bergsteigern, Abenteurern, Neugierigen und Weltenbummlern ans Herz legen möchte.
Der tapfere 125-er Roller gehörte ihm. Damit ist er alleine die 15 000 km an die chinesische Grenze geprescht. Und das gleiche nochmal zurück. Ich war nur zwei Wochen in Kirgisien dabei. Der Roller hat sich inzwischen in den ewigen Betonpisten verabschiedet. Der Fahrer rollert immer noch. Inzwischen upgegradet auf einen 300-er Hondaroller. Ein Trendsetter im Oberbayerischen. So wie es aussieht kommt diese Art der Fortbewegung hier unter Herren in fortgeschrittenem Alter gerade total in Mode. Sind ja auch bequemer als ein Motorrad und den Tatzelwurm kann man damit auch sehr flott rauf- und runterdüsen.


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Die Drei-Punkt-Regel

Von der Ankel-Alm ist der Weg zur Freudenreichkapelle mit einem schwarzen Punkt auf dem Wegweiser gekennzeichnet.
Der Wirt von der Ankel-Alm betrachtete uns nur kurz und sagte: „Ihr schafft das schon. Vielleicht müsst ihr ein bisschen Hand an den Fels legen. Aber ois ganz easy.“
Das gelbe Schild (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich) ignorierten wir. War doch alles easy, ey.
Gottseidank erinnerte ich mich an einen der drei Ratschläge, die der Bergfex an meiner Seite mir im Laufe der Jahre zugute kommen ließ. „Immer mit drei Punkten am Fels bleiben.“ Die klassische Drei-Punkt-Regel der Kletterer. Im free-climber- und boulder-Kreisen natürlich als schrecklich altmodisch verlacht. Aber für zwei Damen in gefährlichem Gelände unterwegs, das auch auf dem Popo rutschend nicht mehr zu bewältigen ist, ein nach wie vor wertvoller Ratschlag.
Was soll ich sagen.
kapelle
Wir haben es geschafft.


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Zur wilden Hilde

Hildealm
Hildes Alm

Hildeaussicht
Hildes Aussicht

Hildekühe
Hildes Kühe

Leiderfiel mir zu spät ein, auch Hildes Käsebrot zu fotografieren.
Und Hilde selber? Wird geheim gehalten.
Aber nicht der Weg zu ihr: Am Minigolfplatz in Bayrischzell geht es eine gute Stunde hinauf Richtung Seeberg. Es gibt Kas- und Speckbrot, Holler- oder Johannisbeerschorle und selbstverständlich Bier. Danach hat jeder mit Bayern Frieden geschlossen, sogar politisch empfindliche Norddeutsche.